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Die „Merzwerker“ der Merz Bad Heizung GmbH vor dem neuen Firmengebäude Foto: PETER STUMPF/www.itprax.de
Die Firma Merz wurde 1883 in Loßburg gegründet. Heute wird die Merz Bad Heizung GmbH von Alexander und Michael Merz geleitet. Zum Tag der offenen Tür wird für Samstag, 21. September, in die Schlossäcker 8 eingeladen.
Zur Neueröffnung lädt die Merz Bad Heizung GmbH für Samstag, 21. September, ab 14 Uhr in das neue Firmengebäude in die Schlossäcker 8 in Loßburg ein.
Die Besucher können beim Tag der offenen Tür bei einem Rundgang einen Blick in das neue Firmengebäude werfen und sich zu Livemusik von Alexander Vees mit verschiedenen Speisen und Getränken sowie Kaffee, Kuchen und Eis stärken.
Die kleinen Festbesucher dürfen auf einer Hüpfburg toben. Für Kurzweil sorgt auch eine Schießbude.
Heute leiten die Ururenkel das Familienunternehmen
Gegründet wurde die Firma 1883 von Häfnerflaschner Jakob Merz in Loßburg in der Schlagwaldstraße 31. 1921 trat der älteste Sohn Christian in die Fußstapfen seines Vaters. Als Christian Merz 1950 in den Ruhestand ging, übernahm sein Sohn Andreas den Flaschnerei-Betrieb. 1957 ließ er das Firmengebäude in der Schlagwaldstraße 6 bauen. Nur ein Jahr später übertrug Andreas Merz die Firma an seinen gleichnamigen Sohn, der 1982 ein weiteres Gebäude in der Schlagwaldstaße 8 bauen ließ und das Angebot um den Heizungsbau erweiterte. Seit 2016 leiten dessen Söhne Alexander und Michael Merz die Merz Bad Heizung GmbH. Die beiden Firmenchefs sind dankbar für die fortwährende Unterstützung von Seniorchef Andreas Merz sowie von dessen Frau Angela.
Der moderne Neubau bietet doppelt so viel Platz.
Viele der Kunden sind Stammkunden und halten dem Unternehmen bereits seit Jahrzehnten die Treue – zu einigen Familien kam sogar schon der Uropa der heutigen Firmeninhaber ins Haus.
Um den Fortbestand des Unternehmens, das bereits seit fünf Generationen in Familienhand ist, zu sichern, setzt die Familie Merz auf Innovation und den neuesten Stand der Technik.
Bei der Kundenbetreuung stehen ihr fünf Meister und neun Mitarbeiter – allesamt mit reichlich Erfahrung – sowie drei Azubis und vier Aushilfen zur Seite. Dem Unternehmen ist die Nachwuchsförderung enorm wichtig. Inzwischen wurden 28 junge Menschen bei „Merz“ ausgebildet.
Viel Platz für die Badausstellung
Der Umzug in größere Räume war dringend erforderlich, denn die 700 Quadratmeter, die der alte Standort der Firma Merz in der Schlagwaldstraße 8 in Loßburg bot, war für das umfangreiche Aufgabenspektrum und die steigende Zahl der Mitarbeiter längst zu klein geworden. Angemietete Garagen rund um den Firmensitz dienten als Warenlager, und es gab weder Parkplätze für die Mitarbeiter noch für die Kunden.
Ein eigenes Fitnessstudio
An der neuen Adresse Schlossäcker 8 in Loßburg sind die beengten Verhältnisse nun Geschichte. Denn mit dem Einzug in den Firmenneubau hat sich die Nutzfläche mit 1400 Quadratmetern verdoppelt. Das moderne Gebäude bietet den Mitarbeitern nicht nur einen großen Pausenraum, sondern auch ein kleines Fitnessstudio.
Hier werden die Kunden sachkundig beraten.
Die großzügig gehaltene Ausstellungsfläche bietet jetzt ausreichend Platz, um das vielfältige Angebot zu präsentieren, sowie für die vielseitigen Produkte, die die Firma Merz ihren Kunden zu bieten hat. Dazu kommen helle Büroräume und eine effiziente Lagerhaltung mit kurzen Laufwegen.
Die Chefs Alexander (links) und Michael Merz beim Spatenstich Foto: Merz
Die Firma Merz Bad Heizung GmbH
Das Angebot des Unternehmens beinhaltet verschiedenste sanitäre Installationen, die komplette Blechbearbeitung einer Flaschnerei, dazu Wohnraumlüftung, Innovative Heiztechnik, Holz- und Pelletsheizung sowie Hackschnitzelheizung, Kaminöfen, Wärmepumpen, Solaranlagen und Photovoltaik.
Zum Service gehören neben einer fachkundigen Beratung auch Planung, Montage, Inbetriebnahme, Wartung, ein Reparaturservice und die Hilfe bei Förderanträgen.
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Gemeinsam mit Dr. Andrea Wechsler besuchte die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele den Handwerksbetrieb Merz Bad und Heizung GmbH in Loßburg. Ein zentraler Punkt war die Überlastung der deutschen Wirtschaft durch Bürokratie.
Das Versprechen der Entbürokratisierung haben wir schon lange gegeben, doch leider glauben viele nicht mehr daran. Wenn es nach mir geht, prüfen wir auf europäischer Ebene zuerst, ob die bestehenden Richtlinien ihre Ziele überhaupt erreichen, und streichen alles, was keinen Sinn erfüllt.
Leider wird zu wenig Wert auf den tatsächlichen Nutzen gelegt. Wir dürfen die Menschen und unsere Betriebe nicht durch bürokratische Hürden weiter lähmen, denn so verlieren wir das Vertrauen in einen handlungsfähigen demokratischen Staat und schädigen unsere Wirtschaft nachhaltig.
Für ausführliche Informationen zu diesem und anderen Themen, besuchen Sie www.katrinschindele.de.
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Bei Merzen's gibt es den Adventskalender für die fleißigen Monteure nicht ohne sportliches Engagement. Nur wer im Tischfussball gegen Altmeister Andreas Merz gewonnen hat bekam einen Bierkalender. Letztendlich aber alle :-)